über uns

Die Vorpommersche Kulturfabrik e.V. wurde im Oktober 1992 gegründet.
Zweck des Vereins ist Förderung des Theaters, der Musik und anderer kultureller Veranstaltungen. Vorsitzender ist Dr. Wolfgang Bordel.

Der Verein stellt sich die Aufgabe zur Verstärkung des öffentlichen Problembewusstseins über Verhältnisse, Bedingungen und Perspektiven der Kulturgesellschaft durch breitenwirksame Veranstaltungs- und Informationsangebote beizutragen. Er strebt die Förderung internationaler Beziehungen, insbesondere interkulturelle Kontakte zu den östlich gelegenen Ostseeanrainerstaaten an.

Ziel der Vorpommerschen Kulturfabrik e.V. ist gemeinsam mit vielen kulturellen Partnern in der Region ein reges kulturelles Leben zu schaffen. Die Vorpommersche Landesbühne soll befähigt bleiben, ein vielfältiges, anspruchsvolles und unterhaltsames Theater in der Region Vorpommern zu bieten.

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Wie und warum wurde die Vorpommersche Kulturfabrik gegründet?

Die Vorpommerschen Kulturfabrik e. V. übernahm das Theater Anklam 1992 und bewahrte es vor der Schließung, denn nach bundesdeutschen Maßstäben, so der Deutsche Bühnenverein, könne in einer so kleinen Stadt wie Anklam, kein eigenständiges Theater wirtschaftlich existieren. Intendant Dr. Wolfgang Bordel und sein Theaterkollektiv, wollten diese Einschätzung, die aufgrund der neuen politischen Verhältnisse nach dem Ende der DDR getroffen wurde, nicht hinnehmen.

Die Mitarbeiter des Hauses verzichten bei ihrer Wiedereinstellung in die Kulturfabrik auf die Abfindung und das Theater kaufte davon das Theaterzelt „Chapeau Rouge“ . Und es zieht  damit zu den potentiellen Zuschauern auf die Insel Usedom. Fortan werden die Theaterferien in den Herbst verlegt und im Sommer wird für die Urlauber und Einheimische Theater gespielt. 1993 war die erste Saison des Theaterzelts „Chapeau Rouge“ im Ostseebad Heringsdorf auf Usedom. Gespielt wurde Repertoire des Theaters. Die Vorpommersche Landesbühne war eines der erste feste Theater in Deutschland, das eine regelmäßige Sommerbespielung einführte. Neben der „Bar jeder Vernunft“ in Berlin ist es seinerzeit das zweite Zelt in dem regelmäßig Theater gespielt wird.

Das Anklamer Theater und die Sommerbühne in Heringsdorf zählten 77000 Zuschauer, zwei Drittel davon Kinder und Jugendliche. Zum Abschluss der 2. Chapeau Rouge Saison fand auf dem Sportplatz in Heringsdorf  ein Experiment statt. Ein Schauspieler las die Vineta-Sage und dazu gab es eine einfache Laser-Show. Es war ein enormer Erfolg.

Die Idee die Sage von der untergegangen Stadt als Theaterspektakel aufzuführen ist geboren, dazu muss die Freilichtbühne in Zinnowitz umgebaut werden. Mit großer Unterstützung der Gemeinde Zinnowitz und deren Bürgermeister Dr. Wolfgang Krug gelingt dies in kürzester Zeit. Im Sommer 1997 gibt es die ersten Vineta-Festspiele.

Die Vorpommersche Kulturfabrik e.V. unterstützt diese und weitere Unternehmungen, wie die Sommerbespielung in der Stadt Usedom, später wird das Konzept der heiteren leicht ostalgischen Unterhaltung auf der Schlossinsel in Wolgast fortgesetzt.  Projekte in der Stadt Barth und in Anklam folgen.

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